Startgelände AERO CLUB Altena Hegenscheid

Wir achten auf die Natur und versuchen unseren Einfluss im Wald möglichst gering zu halten.

Wir sind ein Verein. Das heißt, wir zahlen nicht für eine Dienstleistung, sondern um aktives Mitglied in einer Interessenvertretung zu sein. Wir gehören zu einer kleinen Gemeinschaft.

Das bedeutet: Wir pflegen somit einen respektvollen Umgang untereinander und sind stets bemüht, im Umfeld des Starts und des Landefeldes unseren Sport positiv zu vertreten.

Wir sprechen Konflikte offen, mutig, herzlich an, und versuchen diese im direkten persönlichen Dialog zu lösen.

Wenn wir fliegen wollen, gehen wir vom ausgewiesenen Parkplatz zu Fuß zum Startplatz und nutzen die ausgewiesenen Wege. Wir melden unseren Flug über FairFly an, damit wir immer aussagekräftig gegenüber dem Eigentümer sind und Bedenken mit diesen Informationen bestenfalls ausräumen können.

Gastpiloten sind an unseren Starts mit Gästeregelung willkommen. Sie müssen sich aber über Fair Fly anmelden.

Wir helfen uns gegenseitig und beteiligen uns regelmäßig an der Pflege der Startplätze. Wir lassen keinen Abfall zurück und entsorgen herumliegenden Müll proaktiv.

Missachtung von Persönlichkeitsrechten von Pilotinnen und Piloten in Form von öffentlichen Posts über soziale Medien oder Messenger.

Wildparken oder die Fahrt mit PKWs über Forst- und Waldwege zum oder in die Nähe des Startareals sind inakzeptabel.

Missachtung von ausgewiesenen Flugzeiten oder zeitlich befristeten Startflächennutzungsbeschränkungen.

Egoismus. Wer sich vor der Verantwortung eines Vereinsmitglieds drückt, muss leider draußen bleiben.

Jeder negative Einfluss oder die Missachtung der Verhaltensregeln wird direkt geahndet.

Durch die Geländebeauftragten kann sofort ein Startverbot ausgesprochen werden Die Länge des Startverbots richtet sich dabei nach dem Grad des Regelverstoßes und den daraus resultierenden Gefährdungen für den Startplatz. Generell gilt: Sobald wir von Anwohnern, dem Geländehalter oder ihm vertrauten Personen von einem Regelverstoß erfahren, wird durchgegriffen.

Für Verstöße, wie zum Beispiel

• Parken in nicht ausgewiesenen Flächen
• Befahren von Forst- und Waldwegen zur Startplatzerreichung
• Missachtung von zeitlich befristeten Nutzungsbeschränkungen
• Anfeindungen, Mobbing, öffentliche Denunzierung anderer Pilotinnen oder Piloten

können Startverbote von bis zu 12 Monaten verhängt werden.

Klingt vielleicht erstmal sehr restriktiv. Aber warum sind wir so drastisch?

Wir haben alle nur ein Ziel: Wir wollen fliegen. Dafür müssen wir diese nicht selbstverständliche Nutzungsmöglichkeit als Startfläche erhalten. Jeder macht mal Fehler, das ist auch völlig okay. Es muss aber klar sein, mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist, wenn bewusst Vorgaben und Vereinbarungen mit dem Eigentümer der Flächen ignoriert oder missachtet werden. Bitte habt dafür Verständnis. Die neuen Start- und Landeflächen sind das Ergebnis von langer Überzeugungsarbeit, vor allem aber von erarbeitetem Vertrauen. Und Ihr wisst, wie schnell Vertrauen zerstört sein kann. Deshalb stehen wir den Eigentümern gegenüber in der Pflicht, unser Wort zu halten. Erst recht zu Beginn, wo wir uns aneinander gewöhnen müssen, uns kennenlernen müssen. Wegen dieses einen Ziels, dass wir alle fliegen wollen, werden wir diese Start- und Landeflächen verteidigen. Wenn uns das gelingt, haben wir alle gewonnen. Denn wir wissen, dass diese neuen Starts uns allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.

Euer Vorstand

Aeroclub Altena-Hegenscheid e.V.